Zuchtstätte

Exotic Spots Dalmatiner – Entstehung

Lange habe ich nach einem passenden Namen für meine Zuchtstätte gesucht bis mir plötzlich „Exotic Spots“ in den Sinn kam. „Exotic Spots“ bedeutet übersetzt „exotische Tupfen/Punkte“ und passt meiner Meinung nach hervorragend zu meiner Zucht.
Der wichtigste Grund, warum der Name „Exotic Spots“ so gut zu mir passt ist wohl, dass ich Dalmatiner nicht ausschließlich nur in schwarz/weiß und braun/weiß züchte, sondern auch die anderen Farbschläge wie lemon/weiß, orange/weiß, tricolor und brindle/weiß mit einbeziehen und züchten möchte. Ebenso setze ich Dalmatiner in der langhaarigen Variante ein, welche in Deutschland noch nicht sehr weit verbreitet ist.

Das Welpenzimmer

Unsere Welpen wachsen bis zur Abgabe an ihre neuen Besitzer mit im Haus auf. Die ersten 3-4 Wochen steht die Wurfkiste im Wohnzimmer. Da ich ihr viel Zeit verbringe kann ich immer ein Auge auf die Welpen und die Mutterhündin haben.
Wenn die Welpen mobil genug sind ziehen sie mitsamt der Wurfkiste in die Küche um. Hier bekommen sie einen Auslauf, der nach und nach erweitert und an die wachsenden Bedürfnisse der Welpen angepasst wird.
Von hier aus bekommen sie alle möglichen Haushatlsgeräusche mit. Klappernde Töpfe, Spülmaschine, Abzugshaube und alltägliche Straßengeräusche wie bellende Hunde, vorbeifahrende Autos und LKW, sich unterhaltende Menschen und die klappernden Briefkästen.

Damit die Welpen mit Nase, Ohren und Augen am Familienleben teilnehmen können ist die Zimmertür fast durchgehend geöffnet. Wenn die Welpen etwas älter sind und besser laufen können dürfen sie auch zeitweise unter Aufsicht im Rest der Wohnung laufen und Diese erkunden.

In der Galerie ist das Welpenzimmer in verschiedenen „Stadien“ der Aufzucht zu sehen. Anfangs steht noch eine Schlafmöglichkeit mit im Raum, da ich 2-3 Tage vor der Geburt und die ersten 10-14 Tage nach der Geburt mit im Welpenzimmer schlafe.
Eine andere Änderung ist die Toilettengröße. Diese nimmt mit zunehmender Mobilität (bei wenigen Welpen) der Welpen ab und wird weiter von der Wurfkiste entfernt.

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Der Auslauf

Selbstverständlich leben die Welpen nicht ausschließlich im Haus, sie haben natürlich auch einen Außenauslauf, in dem nach Herzenslust getobt, gespielt oder auch einfach nur beobachtet werden kann.

Der Auslauf ist ca. 80qm groß und bietet abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten wie einen Pop-Up Tunnel, ein Wasserbecken, ein Bällebad, eine Wippe, ein Trampolin, einen Sandkasten, einen Balancekreisel sowie klappernde Flaschen, flatternde Bänder und herabhängende Seile zum Zerren und Anschubsen. Zum Ausruhen laden weiche Decken und Körbchen ein, wobei auch das pure Pflaster im Sommer sehr beliebt ist.

Auch für verschiedene Untergründe wird gesorgt, so ist im Außenbereich Pflaster, Rasen, Sand und rauher Teppich vorhanden. Im Wohnbereich befinden sich Fliesen, PVC, Decken und Vinyl.

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Die Umgebung

Ab einem Alter von 6 Wochen fange ich an mit den Welpen Ausflüge in die nähere Umgebung zu machen. So lernen sie bereits bei mir Wald, Wiesen und Wasser kennen. Auch kleine Spaziergänge an der Straße gehören schon zum Programm. Anfangs fallen die Ausflüge noch sehr kurz aus, weil sie für die Welpen unglaublich anstrengend und aufregend sind und sie ja auch nicht überfordert werden sollen. Doch von Tag zu Tag werden sie aktiver und freuen sich schon richtig auf die Ausflüge.

Im Wald ist es besonders toll für die Kleinen, denn sie bleiben ständig am Wegesrand stehen und schnüffeln ausgiebig. Wenn sie dann schon einige Meter zurückgeblieben sind beeilen sie sich uns nachzukommen.

Durch die Ausflüge wird es dann für die Welpen auch völlig normal, Halsband, Geschirr und Leine zu tragen. Wenn die Kleinen ausziehen sind sie bereits mit einem guten Rüstzeug ausgestattet und mit vielen Dingen vertraut.

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