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    3 SonderFelle

    Langhaar, Lemon und Tricolor, drei Varianten, die beim Dalmatiner im FCI Standard als unerwünscht gelten und mit einem Zuchtverbot belegt werden.

    Im Standard ist nach weiß/schwarz und weiß/braun in Kurzhaar schon Schluss. Dabei ist die Rasse so vielfältig in ihren Anlagen.

    Da wir aber nicht dem FCI Reglement unterworfen sind (ich weiß, genau das wird häufig sehr negativ ausgelegt) können wir auch andere Varianten in die Zucht nehmen, ganz offiziell.

    Die Rasse verändert sich nicht plötzlich dramatisch, nur weil ein paar rezessive Fellmerkmale dazu genommen werden, zumal diese Gene ja sowieso regulärer Bestandteil der Rasse sind und nicht als Neukreationen explizit eingebracht wurden.

    Auf Gesundheit und Wesen achten wir sowieso, egal ob Schwarz oder Lemon, Kurzhaar oder Langhaar, dahingehend werden alle gleich behandelt.

    Dennoch mussten wir uns schon sehr viel gefallen lassen: Beleidigungen, Anfeindungen und die Verbreitung von Lügen und das alles nur, weil wir es „gewagt haben“ off Standard Varianten zur Zucht einzusetzen.

    Viele sind so extrem vom geltenden Standard überzeugt, dass es ihnen sehr schwer fällt sachliche Informationen anzunehmen.
    Ihnen wurde eingeredet, dass alles, was nicht dem Standard entspricht automatisch als unseriös und schädigend anzusehen ist.

    Aber, Standards sind nicht in Stein gemeißelt.
    Ich bin gespannt wie sich das alles in den nächsten Jahren noch weiterentwickelt. Wir bleiben jedenfalls am Ball!

    Von Amy, der Tricolorhündin, werde ich auch noch mehr Fotos zeigen, auf denen ihre Tan Points besser zu sehen sind.

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    Warum ich nicht im VDH züchte.

    Wie die meisten wissen züchte ich in einem freien Verein, der nicht dem VDH angeschlossen ist. Als vor 10,5 Jahren der Zuchtgedanke aufkam wollte ich mich aber definitiv dem großen Verband anschließen.

    Doch dann erfuhr ich von „Lemon“ und später von den Varianten Tricolor, Brindle und Langhaar. Ich war sofort begeistert und wollte mehr wissen. Auf die Frage warum Lemon nicht erwünscht ist bekam ich von den Vereinen keine oder eine patzige Antwort mit dem Verweis auf den Standard und dem Hinweis, dass ja niemand gezwungen wäre im VDH zu züchten.

    3 Jahre später, nach dem A-Wurf, habe ich mir einen Ruck gegeben, mit Lina eine VDH Zuchtzulassung gemacht, einen Zwingernamen beantragt und einen Mitgliedsantrag an einen der damals 3 Vereine gestellt.
    So oft wurde mir gesagt „Mach es richtig, kämpfe von innen heraus“

    Mein Antrag wurde abgelehnt mit der Begründung, dass ich mit meiner Einstellung (Lemon zu fördern) nicht zu ihnen passe.

    Ob eine Zucht im VDH sinnvoll ist, hängt wohl sehr davon ab was man erreichen möchte. Für mich ist mein jetziger Weg die bessere Wahl.
    Ich bin sehr froh Jolie und Connor als Zuchthunde zu haben, was mir im VDH niemals möglich wäre, bei vielen ist ja schon der Gedanke an so einen Dalmi verachtenswert …

    Mir ist inzwischen auch nicht mehr wichtig, ob Lemon und Langhaar in der FCI „anerkannt“ werden. Ich möchte mein Leben nicht damit verbringen jahrzehntelang gegen Züchter anzugehen, von denen 95% eine Änderung vehement verhindern wollen.

    Mein Anliegen und Traum war es immer Lemon, Langhaar etc zu erhalten und zu fördern, ob mit oder ohne FCI.
    Und es funktioniert erfreulicherweise sehr gut. Lemons sind keine Aussätzigen mehr und sie sind inzwischen zahlenmäßig deutlich stärker vertreten als noch vor einigen Jahren.

    Und auch um eine seriöse, verantwortungsvolle Züchterin zu sein brauche ich keinen VDH Verein. Ich bin stolz da zu sein wo ich jetzt stehe und mir alles von Null an und ohne großen Verein im Rücken erarbeitet zu haben

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    Langhaardalmatiner

    Gestern fragte in einer Gruppe jemand ob „es Langhaardalmatiner wirklich gibt, oder ob etwas eingekreuzt wurde wie bei den Silberlabradoren“.

    Im Verlauf wurde deutlich, dass beinahe krampfhaft versucht wird Bestätigung dafür zu erhalten, dass man mit seiner Meinung, Langhaardalmatiner können niemals „echt“ sein, richtig liegt.

    Getreu dem Motto „Es kann nicht sein, was nicht sein darf/soll“ ist es für viele vermutlich einfacher sich einzureden, dass wohl irgendjemand mal explizit eine andere Rasse eingekreuzt hat, als zu akzeptieren, dass das Gen einfach in der Rasse vorkommt, wie auch in etlichen anderen kurzhaarigen Rassen.
    Wer Belege zeigt, wie lange Langhaardalmis tatsächlich schon existieren und dass es sie schon weitaus länger gibt als z.B. die LUAs, der wird gekonnt ignoriert. Man möge doch bitte niemanden mit Fakten verwirren.

    Es kommt die Frage, warum denn nicht von Zeit zu Zeit immermal wieder Langhaarwelpen auch in FCI Zuchten fallen?
    Das ist ganz einfach zu beantworten. Bei der Langhaarigkeit handelt es sich um ein rezessives Gen und bei entsprechend seltenem Vorkommen kann es durchaus Jahrzehnte lang unentdeckt bleiben und trotzdem über Träger immer wieder weitervererbt werden. Daran ist rein gar nichts seltsam oder verdächtig.

    Es erscheint vielen auch völlig unglaubwürdig, dass es im VDH Langhaarträger gibt. Ich kenne mehrere sichere und einige potenzielle Träger, werde mich aber hüten, diese öffentlich irgendwo zu nennen.
    „Das kann nicht sein, ich hab noch nie irgendwo was von einem Träger gelesen“
    Ist das wirklich so verwunderlich? Ehrlich??
    Es gibt genug Züchter, die Ergebnisse bezüglich Lemon und Langhaar nur dann veröffentlichen, wenn sie „passen“, sprich, wenn die Hunde keine dieser Anlagen tragen, ansonsten steht bezüglich dessen eben einfach nichts da. Von einigen Menschen wird dies aber als „es gibt gar keine Langhaarträger im VDH, denn ich sehe nichts, also ist es auch nicht existent“ interpretiert.

    Es wird ja immer gesagt, man soll nur einen Rassehund mit Stammbaum kaufen, denn der Stammbaum bestätigt die Reinrassigkeit. Und natürlich soll man nur in den großen Verbänden kaufen wie FCI, AKC, KC oder AKNC.

    Wie viele ja bestimmt schon wissen hat unser Connor volle AKC Papiere, also einen offiziellen Stammbaum des American Kennel Club.
    Jetzt kommt der lustige Part daran, den viele offenbar nicht logisch erfassen können und dann lieber Doppeldenk betreiben, das gefährdet ihre Sichtweise nicht

    Connor wird, einzig aufgrund seiner Langhaarigkeit, als Mischling abgetan. AKC Papiere werden aber von der FCI anerkannt (es gibt auch bei den Dalmis mehrere Hunde mit AKC Papieren in der VDH Zucht). Hätte ich also einen von Connors kurzhaarigen Geschwistern genommen hätte niemand die Reinrassigkeit angezweifelt und er hätte sogar VDH Deckrüde werden können.

    Wenn man nun die Langhaardalmis als Mischlinge sehen möchte, wie wäre dann folgender (fiktiver) Fall zu bewerten?
    In einer VDH Zucht fällt ein Wurf mit z.B. 2 langhaarigen und 8 kurzhaarigen Welpen (was ja aufgrund der vorhandenen Träger zumindest theoretisch möglich wäre). Sind dann die beiden Langhaarigen Mixe und die 8 Kurzhaarigen reinrassig?

    Ich weiß, logisches Denken ist ein aussterbendes Talent, aber vielleicht wird sich ja der ein oder andere doch noch dieses gigantischen Doppeldenks bewusst.

    Theoretisch könnte man auch Welpen meines G-Wurfes im VDH phänotypisieren und damit für Ausstellungen und teilweise auch Zucht zulassen. Sie würden dann als reinrassig gelten, obwohl sie von einem Langhaarrüden abstammen.

    Übrigens ist Reinrassigkeit wohl eine Frage der Definition. In den großen Verbänden werden Hunde, die aus einer Einkreuzung stammen, nach 3-5 Rückkreuzungsgenerationen wieder als reinrassig betrachtet.

    Ok, ok, ich hör jetzt auf, bevor die Köpfe zu sehr rauchen.

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    Das hat schon seinen Grund

    “Das hat schon seinen Grund”

    Einer der wenigen Sätze, die mich die Augen verdrehen! und mit den Ohren schlackern lassen.

    Wann oder wo man ein Foto von einem Lemon/Tricolor/Langhaardalmatiner zeigt, der, Gott bewahre, nicht in ausschließlichen Liebhaberhänden ist, hallt es schon von weitem wieder “Kein Wunder, dass die Person nicht der FCI angehört, das ist eine Fehlfarbe und bekommt keine Zuchtzulassung” (Die Zuchtzulassung ist wieder ein eigenes Thema)
    Wenn man sich darauf einlässt und ein wenig mit den Leuten diskutiert, dann dauert es meist nicht lange bis der Satz fällt “Dass Fehlfarben in der FCI ausgeschlossen sind hat schon seinen Grund” AHA?!

    Dieser ominöse, sagenumwobene Grund ist schwer greifbar. Alle scheinen schonmal von ihm gehört zu haben und tun so als wüssten sie Bescheid, aber Genaueres weiß dann doch keiner und es wird höchstens spekuliert.
    Ganz direkt auf den vermeintlichen Grund angesprochen wird sich entweder komplett in Schweigen gehüllt und die Frage gekonnt ignoriert oder die zweitbeliebteste Taktik, Ablenkung, kommt zur Anwendung. Die Ablenkung schließt meist das Ignorieren der Frage mit ein und schüttelt zusätzlich ein paar weitere Anschuldigungen aus dem Ärmel.

    Ein paar beliebte Antworten auf die Frage nach dem guten Grund sind z.B.
    * weil das im Standard steht
    * weil das unseriös ist
    * weil das Risiken und Kranheiten mit sich bringt

    Warum ist das unseriös? Natürlich, weil es im Standard unerwünscht ist. Dieser ist allgemein die Antwort auf alles und arbeitet Punkt 1 und 2 in einem Abwasch ab.
    Es bringt also Risiken und Krankheiten mit sich? Welche denn? Als Antwort kam, als Züchter müsse ich ja wohl wissen was das für Dinge sind wie Hautkrankheiten, Taubheit und Immunschwächen. Ich weiß sehr gut Bescheid mit welchen Problematiken ich beim Dalmatiner rechnen muss, ich wollte aber wissen, was derjenige denkt, welche Probleme das seien.

    Nichts davon ist spezifisch für Lemon, Tricolor oder Langhaar.

    Und was den Standard betrifft, zum Glück ist dieser nicht in Stein gemeißelt und durchaus änderbar, auch in Bezug auf Farben, das hat sich schon bei anderen Rassen wie dem Labrador (damit meine ich nicht Blau und Silber) gezeigt.

    Wenn das Wort “Fehlfarben” fällt, dann wird gerne alles in einen Topf geschmissen. Alles was im Standard unerwünscht ist ist automatisch schlecht. Die meisten denken hierbei an Dilute Farben wie Blau und Silber, die bei vielen Rassen in der Tat mit gesundheitlichen Risiken verbunden sind. Aber Lemon, Tricolor und Langhaar beim Dalmatiner haben rein gar nichts mit den Dilute Farben zu tun.

    Ich bin im Übrigen sehr froh über alle Züchter, seien sie FCI zugehörig oder nicht, mit denen man sich sachlich unterhalten kann, auch wenn man nicht unbedingt einer Meinung ist und in manchen Dingen einen anderen Standpunkt vertritt.
    Es wird ganz bestimmt eine Zeit kommen, in der die Qualität und Seriosität eines Züchters nicht nach dem Vereinskürzel auf der Ahnentafel bewertet wird.

    Fazit: Bei manchen Rassen bzw. manchen Varianten und Merkmalen ist ein Zuchtausschluss aufgrund gesundheitlicher Aspekte absolut sinnvoll und nötig. Dazu zählen z.B. blauäugige oder ein- bzw. beidseitig taube Dalmatiner.
    Merkmale auszuschließen, die vielleicht keine nennenswerten Vorteile für die Rasse bringen, ebensowenig aber gesundheitliche oder charakterliche Nachteile haben ist meines Erachtens nach nicht sinnvoll zu begründen.

    Sowohl die FCI Verbände als auch das Geschehen außerhalb haben ihre Berechtigung. Gäbe es ausschließlich die FCI so würde es vieles, das heute “anerkannt” ist womöglich gar nicht geben.

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    Langhaardalmatiner

    Es erscheint an der Zeit wieder einmal das Thema Langhaardalmatiner aufzugreifen.

    Immer wieder gibt es Züchter, die behaupten, es gäbe keine reinrassigen, langhaarigen Dalmatiner, diese wären angeblich nur Mischlinge.

    Dies ist jedoch nur eine Behauptung, für die bisher keinerlei seriöse Quellen genannt wurden, welche diese Aussage stützen würden.
    Eine Einkreuzung erscheint sehr unwahrscheinlich. Das Langhaargen kommt in vielen Rassen vor, die man sonst als kurzhaarig kennt. Dazu zählen zum Beispiel Rottweiler, Labrador, Corgi, Mops, Französische Bulldogge und eben auch der Dalmatiner. Der Weimaraner dürfte eine bekanntere Rasse in Bezug auf Langhaar sein, hier ist die Langhaarvariante allerdings sogar FCI anerkannt.

    Da es sich bei der Langhaarigkeit um ein rezessives Gen handelt kann es sehr lange unentdeckt in einer Rasse existieren, da es erst in Erscheinung tritt, wenn zwei Anlageträger aufeinandertreffen und es langhaarigen Nachwuchs gibt. Langhaariger Nachwuchs ist somit kein Indiz für Fremdblut.

    Mein Langhaardalmatiner Connor hat einen vollen AKC (American Kennel Club) Stammbaum mit „unlimited registration“ (dies bedeutet, dass seine Nachkommen ebenfalls z.B. AKC Papiere bekommen können, da er zur Zucht freigegeben ist, „limited registration“ berechtigt nicht zur Zucht bzw. sind die Nachkommen dann nicht eintragungsfähig).
    Hunde mit AKC Stammbaum werden auch im VDH anerkannt, zur Zucht zugelassen und damit als reinrassig angesehen.
    Hätte ich einen kurzhaarigen Vollbruder von Connor genommen, hätte dieser tatsächlich als VDH/FCI Deckrüde eingesetzt werden können und würde als reinrassig gelten, während Connor, der exakt die gleiche Abstammung aufweist ein Mischling sein soll? Das ist äußerst unlogisch und erscheint eher nach einem „gebastelten“ Argument.

    Übrigens gibt es sogar im VDH einen Deckrüden, welcher Langhaarträger ist, auch schon Würfe hatte und somit sehr sicher weitere Träger hervorgebracht hat. Wenn das Langhaargen beim Dalmatiner per se als „nicht reinrassig“ betrachtet würde, müsste nach dieser Logik auch der Rüde und seine Nachzucht als Mischlinge gelten, was aber offenbar nicht der Fall ist.

    Nur weil weil eine Variante im Standard nicht zur Zucht anerkannt wird, handelt es sich nicht zwangsläufig um einen Mischling.
    Es stellt sich auch die Frage, warum Langhaar überhaupt im Standard als disqualifizierender Fehler erwähnt wird, wenn die Langhaarigkeit angeblich ja gar nicht in der Rasse vorkommt.

    Langhaarige Dalmatiner gibt es schon wesentlich länger als die LUA (Low Uric Acid) Dalmatiner, die tatsächlich aus einer Einkreuzung entstanden sind und mittlerweile nicht mehr als Mischlinge, sondern als normale Dalmatiner betrachtet werden.

    Laut einer Züchterin wäre es „ein Leichtes“ Connor, oder auch die anderen Langhaardalmatiner, im VDH anerkennen zu lassen wenn sie reinrassig sind, es bedürfe laut ihrer Aussage nur eines Antrages und schon wären sie anerkannt. Wenn es so einfach wäre, einen Langhaardalmatiner im VDH anerkennen zu lassen, wie suggeriert wurde, hätten wir dies bereits durchgeführt. So einfach ist es erfahrungsgemäß aber nicht.
    Diese Züchterin stellte mir auch die Frage, warum die Langhaarvariante denn nicht in der FCI anerkannt wird, wenn diese Variante reinrassig ist.
    Wie in diesem Beitrag aufgezeigt, handelt es sich bei Langhaardalmatinern offensichtlich um reinrassige Dalmatiner. Es stellt sich also eher die Frage, warum diese Variante im Standard explizit ausgeschlossen wird. Eine plausible Begründung warum der Ausschluss im Standard formuliert ist, wurde bislang nicht gegeben.
    Somit ist es verwunderlich, dass sich eine VDH-Züchterin mit einer entsprechenden Frage an mich wendet. Wenn die Züchterin begründen könnte, warum Langhaardalmatiner von der Zucht ausgeschlossen sind, würde sich ihre Frage, warum die Langhaarvariante nicht in der FCI anerkannt wird, ja gar nicht erst stellen.

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    Fakten zu Lemondalmatinern

     

    Bezüglich der Farben Lemon und Orange scheint es immernoch einige Missverständnisse zu geben, deshalb hier kurz einige Dinge zu diesem Farbschlag:

    1) Lemon ist nicht „verboten“, der Farbschlag ist lediglich innerhalb der FCI Vereine unerwünscht und wird in diesen nicht zur Zucht eingesetzt/zugelassen.
    Es handelt sich auch nicht um „Fehlerhunde“, einige Menschen definieren sie jedoch so, da sie jede Abweichung vom Standard als „Fehler“ bezeichnen.

    2) Lemon ist nicht mit dem häufigeren Auftreten von Taubheit gekoppelt. Die Taubheit ist mit der Weißscheckung gekoppelt, nicht mit der Tupfenfarbe!

    3) Lemon ist keine Pigmentschwäche! Es gibt beim Dalmatiner dunkles Pigment (Eumelanin), welches die dunklen Farben wie Schwarz und Braun hervorbringt. Lemon entsteht durch das Pigment Phäomelanin, dieses erzeugt alle Farben von Gelb bis Rot.

    4) Lemon ist keine aufgehellte/verdünnte Farbe. Lemon wird auf dem E-Locus vererbt, während verdünnte Farben durch den D-Locus (Dilution) entstehen.

    Modell steht hier „Exotic Spots Downtown Dallas“, welcher eine besonders satte Farbe und sehr reichliche Befleckung aufweist.